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Cavalli Candioli Pharma Anthelminthikum 4x12g

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Preisinformationen ⓘ

Cavalli Candioli Pharma Anthelminthikum Pulver zum Einnehmen

Angezeigt zur Behandlung von parasitären Darmerkrankungen bei Pferden, die nicht zur Lebensmittelerzeugung bestimmt sind und durch große und kleine Strongyliden (Strongylus vulgaris, S. equinus, Trichonema spp., Triodentophorus spp.), Spulwürmer (Parascaris equorum), Madenwürmer (Oxyuris equis) und Bandwürmer (Anoplocephala perfoliata).

AKTIVE PRINZIPIEN

Pyrantel 168,33 mg/g (entspricht Pyrantelpamoat 485,417 mg).

HILFSSTOFFE

Laktose.

WIE BENUTZT MAN

Ein Beutel oral

DOSIERUNG

Das Produkt ist oral zu verabreichen, wobei es mit der üblichen Futterration vermischt und auf vollständigen Verbrauch überprüft wird. Verwenden Sie die Verpackung, die den Anforderungen der durchzuführenden Behandlung am besten entspricht. Verabreichen Sie dem Tier 40 mg Produkt (entsprechend 6,733 mg Wirkstoff) pro kg Lebendgewicht. Fohlen im Alter zwischen zwei und acht Monaten wird alle 4 bis 6 Wochen eine Dosis verabreicht. Bei ausgewachsenen Pferden erfolgt eine Verabreichung 3-4 Tage vor dem Weidegang. Bei Risikosituationen alle 4 Wochen verabreichen. Bei Stuten 1–2 Wochen vor dem Abfohlen verabreichen, dann 1–2 Wochen nach dem Abfohlen wiederholen, danach alle 6–8 Wochen. Bei Befall durch Bandwürmer (Plattwürmer) sollte die Dosis verdoppelt werden: Bei besonders starkem Befall Wiederholung der Behandlung nach 20 Tagen.

INTERAKTIONEN

Die anthelmintische Wirkung von Pyrantelpamoat kann durch die gleichzeitige Verabreichung von Piperazin antagonisiert werden: Vermeiden Sie die Assoziation. Bei besonders geschwächten Personen kann die gleichzeitige Kombination mit anderen cholinergen Arzneimitteln wie Levamisol eine Verstärkung der Toxizität von Pyrantel bewirken.

KONTRAINDIKATIONEN/SEKUNDÄREFF

Das Produkt ist bei stark geschwächten Tieren oder Tieren mit eingeschränkter Leberfunktion kontraindiziert. Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

NEBENWIRKUNGEN

Leichte und vorübergehende Nebenwirkungen können insbesondere im Magen-Darm-Trakt auftreten, wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall.

SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT

Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit in den empfohlenen Dosierungen angewendet werden.

WARNUNGEN

Es muss besonders darauf geachtet werden, dass die zu häufige und wiederholte Anwendung von Anthelminthika über einen längeren Zeitraum und die Überdosierung aufgrund einer Unterschätzung des Lebendgewichts oder einer falschen Verabreichung des Tierarzneimittels das Risiko einer Resistenzentwicklung und damit einer Erhöhung des Risikos erhöhen zur Unwirksamkeit des Tierarzneimittels führen. Vermutete klinische Fälle von Anthelminthika-Resistenz sollten durch geeignete Tests weiter untersucht werden. Für den Fall, dass die Ergebnisse stark auf eine Resistenz gegen ein Anthelminthikum hindeuten, sollte ein Anthelminthikum einer anderen Klasse und mit einem anderen Wirkmechanismus verwendet werden. Gründlich mit der üblichen Futterration mischen, um Homogenität zu erhalten, und sicherstellen, dass alle verfügbaren Lebensmittel verzehrt werden. Behandeln Sie gleichzeitig die Pferde, die dieselbe Weide oder denselben Platz besuchen. Behandlung in geschlossenen Gehegen mit anschließender Entwesung der Böden durchführen. Die anthelminthische Behandlung muss durchgeführt werden, nachdem festgestellt wurde, dass ein Parasitenbefall vorliegt, der durch Parasiten unterstützt wird, die empfindlich auf die Wirkung von Pyrantel reagieren. Die kopromoskopische Untersuchung sollte vor der Verabreichung des Medikaments durchgeführt werden, um die Konsistenz der parasitären Belastung festzustellen, und 15 Tage nach der Behandlung, um die Wirksamkeit zu bestätigen. Wenn keine klinischen Anzeichen vorliegen, empfiehlt es sich, einen Schwellenwert festzulegen, unterhalb dessen eine Behandlung nicht durchgeführt werden sollte. Bei Fohlen kann die Schwelle bei 150-200 ug Kot liegen, insbesondere bei Spulwurmbefall. Bei Stuten und erwachsenen Tieren liegt ein akzeptabler Schwellenwert bei 400-500 upg, oberhalb dessen eine antiparasitäre Behandlung durchgeführt werden sollte. Vermutete klinische Fälle von Anthelminthika-Resistenz sollten mit geeigneten Tests weiter untersucht werden. Wenn die Ergebnisse stark auf eine Resistenz gegen ein Anthelminthikum hindeuten, sollte ein Anthelminthikum einer anderen Klasse und mit einem anderen Wirkmechanismus verwendet werden. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Person, die das Tierarzneimittel an Tiere verabreicht Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden. Produkt mit Schutzhandschuhen handhaben, nicht einnehmen, Kontakt mit Haut und Augen vermeiden. Beim Umgang mit dem Tierarzneimittel nicht essen, trinken oder rauchen. Hände und alle anderen Körperteile waschen, die mit dem Produkt in Kontakt kommen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und dem Arzt die Packungsbeilage oder das Etikett vorzeigen. Überdosierung: Es besteht keine Gefahr einer Überdosierung aufgrund verminderter intestinaler Resorption. Inkompatibilitäten: Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen.

FORMAT

Packung mit 4 Beuteln à 12 g.