Dynamis Ferrum Phosphoricum mk Cemon Drops 10ml
- Hersteller CEMON Srl
- Artikelnr. 800644472
- EAN: 8013901096586
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Dynamis Ferrum Phosphoricum mk Cemon Tropfen - Homöopathische Medizin
Das homöopathische Arzneimittel Ferrum phosphoricum wird durch Verreiben und anschließendes Verdünnen und Dynamisieren von Eisenphosphat, einem blaugrauen, wasserunlöslichen und säurelöslichen Pulver, gewonnen.
Eisenphosphat ist das Eisen(III)-Salz der natürlich vorkommenden Phosphorsäure in Vivianit, einem Mineral, das die versteinerten Überreste von Fischen und Knochen bedeckt.
Eisen und Phosphor sind in roten Blutkörperchen enthalten, die eine große Affinität zu Sauerstoff haben und die sie in der Lunge binden; dies erklärt den Einfluss, den das Mittel auch auf die Atemwege hat. Eisen bindet eingeatmeten Sauerstoff und transportiert ihn über die Blutbahn zu allen Zellen unseres Körpers.
Wofür ist das?
Ferrum phosphoricum ist ein Mittel mit entzündungshemmender und fiebersenkender Wirkung, insbesondere einer Belastung der Atemwege, begleitet von niedrigem Fieber mit begleitender Asthenie, das traditionell in folgenden Fällen eingesetzt wird:
Verstopfung des Kopfes, Stirnkopfschmerz, Epistaxis. Akute Nasopharyngitis mit akuten kongestiven Ohrinfektionen. Laryngitis, Tracheitis, Bronchitis. Parotisschwellung, Fieber, das sich langsam und fortschreitend entwickelt. Blutverlustausschläge im Zusammenhang mit Asthenie und Schwitzen.
Welche Verdünnung von Granulat, Einzeldosen oder homöopathischen Tropfen wählen?
Zunächst möchten wir Sie daran erinnern, dass es am besten ist, vor Beginn oder Fortführung einer Behandlung mit homöopathischen Mitteln einen Arzt zu konsultieren, um den besten therapeutischen Weg abzuwägen.
In der Homöopathie gibt es keine gemeinsame Regel für alle homöopathischen Mittel und für alle Pathologien und Anwender. Im Folgenden listen wir eine Grundregel auf, die die Wahl der Verdünnung leiten kann, auch wenn die Ergebnisse und die Dauer der Therapie für jedes Mittel unterschiedlich sind, für die individuelle Reaktionsfähigkeit und die Art der Pathologie.
- Niedrige Verdünnungen (solche bis zu 7CH): Sie haben eine schnelle oder sehr schnelle Wirkung, wirken einige Stunden und müssen aus nächster Nähe (alle 2 Stunden, stündlich oder sogar für kürzere Zeiträume) eingenommen werden, um eine akute Pathologie zu lösen Beschwerden, wie zum Beispiel bei starken Hals- oder Kopfschmerzen. Sie eignen sich auch zur Durchführung einer „Drainage“-Wirkung, die die Ausscheidungsorgane (Niere, Leber, Darm, Lunge, Haut) stimuliert, den Körper von Giftstoffen befreit und aufnahmefähiger für eine homöopathische Behandlung macht.
- Mittlere Verdünnungen (wie zum Beispiel 9CH oder 15CH): Sie wirken etwas langsamer, benötigen 1-2 Tage, um zu wirken, und bieten eine therapeutische Wirkung von etwa 10 Tagen.
- Mittelhohe Verdünnungen (z. B. 30CH, eine sehr wichtige Verdünnung, die in der Homöopathie am häufigsten verwendet wird): Sie brauchen einige Tage (von 5 bis 10 Tagen), um ihre volle Wirksamkeit zu entfalten und ihre therapeutische Wirkung für etwa 20-30 aufrechtzuerhalten Tage. Sie werden hauptsächlich bei chronischen Erkrankungen, bei Allgemeinbeschwerden und bei funktionellen Beschwerden eingesetzt, wirken aber auch bei akuten Beschwerden und psychischen Problemen
- Hohe Verdünnungen (200CH oder 200K): Sie brauchen einige Tage, um zu wirken, und decken eine therapeutische Zeit von etwa 1 Monat oder mehr ab. Sie haben eine systemischere und tiefgreifendere Wirkung. Im Allgemeinen werden sie bei chronischen Pathologien und bei solchen verwendet, die die psychologische Komponente des Subjekts betreffen. Aber auch bei akuten Erkrankungen wie Halsschmerzen und Erkältungen werden stark verdünnte Mittel vielfach eingesetzt (z.B. Mercurius C200 Einzeldosis gegen Halsschmerzen)
- Sehr hohe Verdünnungen (vor allem 1000CH, MK und XMK): Sie sind tiefe und starke Mittel (nach homöopathischer Tradition), sie brauchen viele Tage, um sich auszudrücken, und halten dann therapeutisch ziemlich lange an. Sie werden häufig nach der 200CH-Verdünnung skaliert, wobei dem Dosierungsschema der Verwendung in der Reihenfolge 200ch, mk (1000k), xmk (10000k), lmk (50000k) und cmk (100000k) gefolgt wird.
Was bedeutet das Etikett eines homöopathischen Arzneimittels?
Der Name des homöopathischen Arzneimittels ist traditionell lateinisch und kennzeichnet den verwendeten Rohstoff als Grundlage für die Zubereitung des lateinischen Heilmittels. Die lateinische Sprache wurde gewählt, damit alle Ärzte der Welt den verwendeten Rohstoff erkennen können. Der verwendete Rohstoff ist in der Regel pflanzlichen Ursprungs, kann aber auch mineralischen oder tierischen Ursprungs sein.
Eines der Merkmale der homöopathischen Medizin ist die Verdünnung. Die Zahl gibt den Verdünnungsgrad an. Beispielsweise bedeutet 5 CH, dass das Rohmaterial 5-mal in zentesimaler Verdünnung verdünnt wurde, dh 1 Teil Rohmaterial und 99 Teile Lösung. Das Heilmittel wird dann dynamisiert, um das homöopathische Arzneimittel herzustellen.
Die beiden Buchstaben CH stehen für Hahnemannian Centesimal oder die von Dr. Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, entwickelte Verdünnungsmethode. Wenn hinter der Zahl (die auch in römischen Ziffern geschrieben werden kann) der Buchstabe K steht, handelt es sich um ein homöopathisches Mittel mit Korsakovscher Verdünnung, also entwickelt von Dr. Korsakov, einem direkten Schüler von Dr. Hahnemann. Eine andere Art der Verdünnung ist DH, die Hahnemannsche Dezimalverdünnung, die aus 1 Teil Rohmaterial und 9 Teilen Lösung besteht.
Art der Anwendung oder Dosierung
Traditionell wird in der Homöopathie der Einsatz homöopathischer Mittel nach den Beschwerden differenziert. Generell unterscheidet es sich, ob sie bei chronischen Problemen oder bei akuten Problemen eingesetzt werden.
- In der chronischen Phase wird in der Regel empfohlen, 3-mal täglich 10 bis 20 Tropfen verdünnt in etwas natürlichem Wasser einzunehmen, möglichst außerhalb der Mahlzeiten oder mindestens 15 Minuten entfernt.
- Bei akuter Pathologie werden homöopathische Tropfen in der Regel mehrmals täglich aus nächster Nähe eingenommen, in der Regel können alle zwei Stunden 5-10 Tropfen eingenommen werden.
In jedem Fall ist es ratsam, den homöopathischen Arzt um Auskunft über die geeignete Dosierung zu bitten und den tatsächlichen Bedarf des homöopathischen Produkts zu bewerten oder gegebenenfalls eine andere Kategorie von Arzneimitteln zu verwenden.
Ist es möglich, homöopathische Mittel zusammen mit anderen Arzneimitteln einzunehmen?
Dies ist auch ein Zweifel, den sich Patienten, die sich einer homöopathischen Therapie unterziehen, oft stellen, denn generell gibt es keine Kontraindikationen für die gleichzeitige Einnahme von homöopathischen Produkten und Arzneimitteln. Tatsächlich verbinden und empfehlen Ärzte oft diese beiden unterschiedlichen therapeutischen Modalitäten. Bei gleichzeitiger Einnahme von allopathischen und homöopathischen Arzneimitteln gibt es keine Wechselwirkungen, dennoch ist es ratsam, im Zweifelsfall Ihren Arzt zu kontaktieren.
Können homöopathische Produkte während Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden?
Die Schwangerschafts- und Stillzeit ist ein heikler Moment im Leben einer Frau und eines Babys. Es ist ratsam, alle Medikamente auf Anraten des Arztes einzunehmen. Dies gilt auch für homöopathische Mittel, die jedoch aufgrund der stark verdünnten Wirkstoffe in ihren Zusammensetzungen grundsätzlich während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden können. Aufgrund ihrer Verträglichkeit und Sicherheit werden sie zunehmend von Frauenärzten bei leichten Beschwerden während der Schwangerschaft verschrieben. Wir erinnern Sie jedoch noch einmal daran, dass Sie vor Beginn der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels Ihren Arzt oder Frauenarzt konsultieren sollten.
Format
10-ml-Flasche mit Tropfer, die das Heilmittel in hydroalkoholischer Lösung enthält.