Beschreibung
Schneller immunchromatographischer Test zum Nachweis des SARS-CoV-2-Virus-Nukleoidprotein-Antigens in menschlichen Nasen-/Oropharynxabstrichen oder Speichel von asymptomatischen oder symptomatischen Personen, bei denen innerhalb der ersten fünf Tage nach Auftreten der Symptome der Verdacht auf eine Infektion mit COVID-19 besteht.
Die latexkonjugierten Antikörper (Latex-Ab), die SARS-CoV-2 entsprechen, werden am Ende des Nitrozellulosemembranstreifens trocken immobilisiert. Die SARS-CoV-2-Antikörper werden an die Testzone (T) gebunden und das Biotin- BSA ist an die Kontrollzone (C) gebunden.
Wenn die Probe hinzugefügt wird, wandert sie durch Kapillardiffusion und rehydriert das Latexkonjugat.
Wenn SARS-CoV-2-Antigene in der Probe vorhanden sind, binden sie sich an die konjugierten Antikörper und bilden Partikel. Diese Partikel wandern weiter entlang des Streifens zur Testzone (T), wo sie von SARS-CoV-2-Antikörpern eingefangen werden und eine sichtbare rote Linie erzeugen.
Wenn die Probe keine SARS-CoV-2-Antigene enthält, bildet sich im Testbereich (T) keine rote Linie. Das Streptavidin-Konjugat wandert selbstständig weiter, bis es in der Kontrollzone (C) von Biotin-BSA eingefangen wird, das sich zu einer blauen Linie zusammenfügt, was anzeigt, dass der Test gültig ist.
Der Test dient als Hilfsmittel bei der Diagnose von COVID-19. Es soll zum Infektionsscreening und zur Zusatzdiagnose bei symptomatischen und asymptomatischen Personen eingesetzt werden.

Wie benutzt man
Sammlung und Lagerung von Proben
Eine Abstrichprobe aus der vorderen Nase kann von einem Arzt oder einer Person entnommen werden, die selbst einen Abstrich durchführt.
Die Probenentnahme bei Kindern unter 12 Jahren muss von einem Arzt durchgeführt werden.
Kinder im Alter zwischen 12 und 17 Jahren sollten von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden, wenn sie den vorderen Nasenabstrich selbst durchführen.
Erwachsene ab 18 Jahren können den vorderen Nasenabstrich selbst durchführen.
Befolgen Sie die örtlichen Richtlinien für die Probenentnahme bei Kindern.

1. Nasentupferprobe: Führen Sie einen Tupfer in das Nasenloch eines Patienten ein. Die Spitze des Tupfers sollte bis zu 2,5 cm (1 Zoll) vom Rand des Nasenlochs entfernt eingeführt werden. Rollen Sie den Tupfer fünfmal über die Schleimhaut im Nasenloch, um sicherzustellen, dass sowohl Schleim als auch Zellen gesammelt werden. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit demselben Tupfer für das andere Nasenloch, um sicherzustellen, dass aus beiden Nasenhöhlen ausreichend Probe entnommen wird. Ziehen Sie den Tupfer aus der Nasenhöhle und führen Sie das vordere Ende des Tupfers in das Extraktionsröhrchen ein, berühren Sie den Boden des Röhrchens und brechen Sie den Tupfer an der Bruchstelle ab. Lassen Sie die Tupferspitze in das Reagenz eintauchen.

2. Oropharyngeale Abstrichprobe: Bitten Sie den Patienten, den Mund zu öffnen und die Zunge bei Bedarf mit einem Zungenspatel nach unten zu drücken. Führen Sie einen Tupfer in den Oropharynx ein und schaben Sie die Rachenschleimhaut links und rechts zweimal ab. Ziehen Sie den Tupfer aus dem Mund und führen Sie das vordere Ende des Tupfers in das Extraktionsröhrchen ein, berühren Sie den Boden des Röhrchens, brechen Sie den Tupfer an der Bruchstelle ab und lassen Sie die Tupferspitze in das Reagenz eintauchen.
Um eine ausreichende Probenmenge zu erhalten, wird empfohlen, zwei oder mehr Abstrichtupfer zu verwenden, um verschiedene Probenstellen zu sammeln und alle entnommenen Abstrichtupfer in dasselbe Röhrchen aufzuziehen.
Verwenden Sie den im Kit enthaltenen Puffer. Alternative Puffer können die Testleistung beeinträchtigen. Benutzer sollten den Tupfer vor der Verwendung testen.

3. Speichelprobe: Setzen Sie den Speichelsammeltrichter auf das Röhrchen und spucken Sie den Speichel in das Röhrchen